Rennmodus aktiviert

Francorchamps / Nürburgring / Deland / Sebring – Mühlner Motorsport und die amerikanische Dependence Mühlner Motorsports America sind an diesem Wochenende an zwei Rennstrecken im Einsatz. Parallel zu den Probe- und Einstellfahrten auf dem Nürburgring als Vorbereitung auf den Saisonstart der NLS werden in Sebring die Läufe 3 und 4 zur IMSA VPRC ausgetragen.

 

Mit neuen Fahrerkonstellationen startet Mühlner dieses Jahr in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring. Peter Terting kehrt zum Team nach mehrjähriger Pause zurück und wird gemeinsam mit Marcel Hoppe den Porsche GT3 Cup mit der Startnummer 123 politieren, während Nick Salewsky und Michele di Martino dieses Jahr mit Tobias Vazquez gemeinsam auf der Startnummer 124 in das Rennen um die Meisterschaft einsteigen möchte.

 

Nachdem der Veranstalter aufgrund schwieriger Wetterbedingungen den Test am Samstag schon am Vormittag komplett abgesagt hatte, mussten Team und Fahrer in den sauren Apfel beißen und einen Tag lang auf besseres Wetter hoffen. Am Sonntagmorgen konnten GP-Kurs und Nordschleife für den gesamten Veranstaltungstag in Betrieb genommen und somit auch die Motoren gestartet werden.

 

Alle Fahrer haben sich bei der Gelegenheit umfassend auf Strecke und Auto einschießen können und auch wenn bei frischen Temperaturen aber ansonsten optimalen Bedingungen in der Eifel ihr Testprogramm verrichtet. Der über den Winter auf Basis einer neuen Rohkarosse aufgebaute Rennwagen lief erwartungsgemäß und zur Zufriedenheit aller Beteiligten absolut einwandfrei.

 

Bei strahlendem Sonnenschein hat Antonio Saravelle unterdessen in Sebring den Mühlner Duqueine D08 mit der Startnummer 18 über die Fahrbahn der historischen Rennstrecke gejagt. Schon im ersten Outing kam Saravelle mit dem mit H&R Spezialfedern ausgestatteten und von HR Special Springs unterstützen Boliden gut zurecht und konnte später im Qualyfying den LMP3 auf Startplatz 3 platzieren. Schon um 8 Uhr am Sonntagmorgen Ortszeit wurde das 1. Rennen des IMSA VP Racing Fuel Championship gestartet. Während des 45 minütigen Sprints konnte Saravelle immer den Kontakt zur Spitze halten und beendete den Lauf nur wenige zehntel hinter dem Gewinner auf Platz 3.

 

In den nächsten Tagen wird Mühlner die Fahrzeuge für NLS1 vorbereiten und hofft schon jetzt auf das Wetter, das am Nürburgring bekanntermaßen schon oft für Überraschungen gesorgt hat.

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