NLS 1: Jetzt mit zwei Cup-Porsche auf der Nordschleife

Spa/Nürburg. Zum ersten Rennwochenende in der noch jungen europäischen Rennsaison hat Mühlner zwei von H&R Spezialfedern unterstützte Porsche 911 GT3 Cup zur Nürburgring Langstrecken Serie gebracht. Stammfahrer Marcel Hoppe teilt sich in dieser Saison die Startnummer 123 zusammen mit Peter Terting, der schon auf viele erfolgreiche Rennen mit der Mannschaft aus den belgischen Ardennen zurückblicken kann. Mit der Startnummer 124 gehen die aus dem vergangenen Jahr gesetzten Mühlner Piloten Nick Salewsky und Michele di Martino gemeinsam mit  Tobias Vazquez an den Start.

Hoppe und Terting sind ein eingespieltes Team und konnten schon im Qualifying mit einem sehr guten Ergebnis brillieren und von Platz zwei in der Klasse an den Start des Langstreckenrennens gehen.

Salewsky, di Martino und Vazques hatten nicht so viel Glück. Nach einer Kollision mit einem Wettbewerber musste der in der Winterpause neu aufgebaute 911er die Box für Reparaturarbeiten ansteuern.

Schon kurz nach dem Start gab es den nächsten unplanmäßigen Boxenstop für die 124: Bei einem Zusammenprall war die Front des Rennwagens beschädigt worden und musste in Windeseile unter Zuhilfenahme von Neu- und Ersatzteilen instandgesetzt werden. Trotz des reparaturbedingten Rückstandes sind die drei Fahrer ihr Rennen bis zum Ende durchgefahren. Wichtig auch für Porsche Neuling Vazquez: Nach seinem Stint gab er zu Protokoll: „Ich hatte richtig Spaß im Auto und fühle mich auch immer sicherer!“

Hoppe und Terting hatten das ganze Rennen über eine großartige Pace und damit immer einen möglichen Sieg in Reichweite. Mit souveränen Zweikämpfen auf der Strecke ist es dem, bei diesem Lauf noch silbergrauen, Porsche mit der Startnummer #123 gelungen, den Fans an der Strecke und im Livestream, spannende Liveaction auf höchstem Niveau zu bieten. Die letzte Runde hat der Nürburgring TV Helicopter das Battle mit dem direkten Klassenkonkurenten über die gesamte Nordschleife hinweg begleitet und Live übertragen. Die Mühlner Mannschaft hat die Ziellinie als Zweiter in der Cup-Klasse überquert und damit deutlich gemacht: mit uns wird das ganze Jahr über zu rechnen sein.

 

 

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