NLS – Klassensieg für Terting / Hoffmeister

Nürburgring/Spa. Eine Rennsaison auf der Nordschleife ist oft für unangenehme Überraschungen gut, zum Glück sind diese manchmal nur von kurzer Dauer: Nachdem der Rennsamstag mit zunächst dichtem Nebel gestartet und der weitere Verlauf für alle Teams unklar gewesen ist, lieferten sich die Teams zum dritten Lauf der Nordschleifen Langstrecken Serie einen bis zur letzten Rennsekunde spannenden Kampf.

Die Mühlner Piloten Terting / Hoffmeister (124) konnten das Rennen am Ende für sich entscheiden und für das Mühlner Team aus den belgischen Ardennen die Siegertrophäe sichern. Die grundsolide Performance der beiden erfahrenen Piloten, ein optimal vorbereitetes Auto und eine wohl austarierte Strategie hatten diesen Erfolg möglich gemacht und die Pokale für Fahrer und Team sichern können.

Für das Gespann Bünnagel/Kranz (122) gab es nach einem Ausrutscher im letzen Turn am Ende Platz 4 in der mit 12 Teilnehmern hart umkämpften Cup Klasse. Lange Zeit hatte sich das im Kampf um die PETN Meisterschaft auf den vorderen Rängen liegende Team auch auf den vordersten Plätzen liegend um einen der drei Plätze auf dem Podium beworben – nach dem Ausritt hatte sich allerdings so viel Gras im Kühler des Porsche 992 Cup des Mühlner Teams gesammelt, dass dieser hatte gereinigt werden müssen und dabei wichtige Zeit auf der Strecke verloren wurde.

Die Piloten der Startnummer 123 Vazquez/Hoppe konnten sich am Ende einen soliden 7. Platz in der Klasse sichern und damit den Einsatz und Erfolg von Mühlner gebührend abrunden.

Der nächste Lauf zur NLS über die rund 24 Kilometer lange Traditionsrennstrecke findet bereits am dritten August statt und geht dann über insgesamt sechs Stunden.

24h – Das 52. 24 Stunden Rennen für Mühlner

Das legendäre 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring, sollte auch in diesem Jahr zu einem spektakulären Highlight des internationalen Motorsports werden. Das in den belgischen Ardennen ansässige Team Mühlner Motorsport zeigte auch in der Ausgabe 2024 eine herausragende Leistung. 

Wochenlange Vorbereitungen und intensive Testfahrten auf der Nordschleife sorgten dafür, dass sowohl die Fahrer als auch die Fahrzeuge in Topform an den Start gehen konnten.

Das Rennen begann am Samstag bei wechselhaften Wetterbedingungen, was die Herausforderung für die Fahrer zusätzlich erhöhte. Mühlner Motorsport setzte auf eine konservative Strategie und konzentrierte sich darauf, das Fahrzeug sicher durch die ersten Stunden zu bringen. Diese Taktik zahlte sich aus, und das Team konnte sich konstant in den Top Ten halten.

In der Nacht wurde das Rennen aufgrund von dichtem Nebel unterbrochen, was für alle Teams eine unerwartete Herausforderung darstellte.

Nach dem Neustart hinter dem Safety Car und einigen wenigen verbleibenden Runden wurde das Rennen schließlich abgewunken. Mühlner Motorsport zeigte erneut eine beeindruckende Leistung und brachte die Fahrzeuge sicher ins Ziel. Am Ende stand ein beeindruckender Platz unter den Top 5 zu Buche, ein Ergebnis, das die harte Arbeit und den Teamgeist von Mühlner Motorsport eindrucksvoll unterstreicht.

**Teamchef Bernard Mühlner:** “Wir sind unglaublich stolz auf die Leistung des gesamten Teams. Jeder Einzelne hat einen entscheidenden Beitrag zu diesem Erfolg geleistet. Das 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring ist immer eine riesige Herausforderung, und wir haben gezeigt, dass wir auch in diesem Jahr ganz vorne mitmischen können. Allerdings hätten wir uns alle gewünscht ein echtes 24h Rennen über die volle Distanz zu fahren und so alle Karten auszuspielen, leider ist uns das aufgrund der Witterung und den damit einhergehenden Entscheidungen der Verantwortlichen (einmal mehr) verwehrt geblieben”.