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Mühlner Motorsport begeistert beim Heimspiel in Spa: Beeindruckende Teamleistung nach Rückschlag

Spa-Francorchamps – Ein echtes Wechselbad der Gefühle wurde beim 12h-Rennen von Spa zur Bühne einer beeindruckenden Teamleistung von Mühlner Motorsport. Trotz eines dramatischen Starts bewies das Team beim Heimrennen auf dem Ardennenkurs wahre Kämpferqualitäten und meldete sich mit einer starken Aufholjagd eindrucksvoll zurück.

Jubel nach dem Qualifying
Hanses pusht in kurzem Qualy

Die beiden eingesetzten Porsche 911 GT3 Cup (992) mussten bereits in der hektischen Startrunde Rückschläge hinnehmen: Während das Fahrzeug mit der Startnummer #918 nach einer unverschuldeten Kollision frühzeitig abgestellt werden musste, gelang der Crew der #921 – bestehend aus Rump, Valters und Hanses – das kleine Wunder. Nach einem schnellen Kühlerwechsel in der Box nahm das Trio das Rennen mit sechs Runden Rückstand wieder auf. Die Mission lautete nun: Maximaler Einsatz für wichtige Meisterschaftspunkte.

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Was folgte, war eine sehenswerte Aufholjagd: In einem stark besetzten Feld kämpfte sich das Team mit einer fehlerfreien Leistung zurück bis auf Gesamtrang neun und Platz vier in der Klasse 992 – ein eindrucksvolles Resultat, das den außergewöhnlichen Teamgeist unterstreicht. „Nach einem solch schwierigen Auftakt auf diese Weise zurückzukommen, spricht für die Stärke und den Zusammenhalt unserer Mannschaft“, lobte Teamchef Bernhard Mühlner.

Das Rennen in Spa war der zweite Lauf der renommierten Michelin 24H Series, die als Langstreckenformat international hohes Ansehen genießt. Für Mühlner Motorsport war es ein echtes Heimspiel – und trotz aller Herausforderungen ein klares Statement: Dieses Team gibt nie auf.

Im Rahmenprogramm trat mit Keanu Al Azhari zudem ein bekanntes Talent aus dem Mühlner-Kader beim ADAC Prototype Cup Germany an. Der 17-jährige Alpine-F1-Junior nutzte seinen Gaststart im Duqueine M30 trotz technischer Probleme mit bemerkenswerter Pace. Zwar verhinderten zwei Ausrutscher ein zählbares Ergebnis, doch sein Speed – unter anderem Pole Position im zweiten Lauf – zeigte einmal mehr sein Potenzial.

Teamchef Bernhard Mühlner ordnete den Auftritt ein: „Der Fokus lag klar auf dem 12h-Rennen – und dort haben unsere Jungs geliefert. Keanus Entwicklung verfolgen wir mit großem Interesse, aber unser Herz schlägt für die GT-Klasse. Und da haben wir bewiesen, dass mit Mühlner Motorsport immer zu rechnen ist – besonders auf unserer Heimstrecke.“