Mühlner Motorsport präsentiert das „Year of Racing“ 2025: Ein prall gefülltes Programm für Fahrer, Fans und Sponsoren

Das traditionsreiche Mühlner Motorsport-Team aus den belgischen Ardennen, bekannt für seine Erfolge auf Rennstrecken weltweit, startet mit einem ehrgeizigen Plan in das Jahr 2025. Unter dem Motto „Year of Racing“ erwartet das Team und seine Fahrer ein straffes Programm voller internationaler Highlights. Motorsportbegeisterte Fahrer und Sponsoren haben jetzt die Möglichkeit, Teil dieses außergewöhnlichen Jahres zu werden.

Saisonauftakt: Michelin 24H von Dubai

Die Saison beginnt mit einem Paukenschlag: Vom 10. bis 12. Januar 2025 startet Mühlner Motorsport bei den renommierten Michelin 24H von Dubai. Mit zwei Porsche 992 GT3 Cup tritt das Team in der prestigeträchtigen Langstreckenveranstaltung an, die jedes Jahr Teams und Fahrer aus der ganzen Welt anzieht.

Aktuell laufen die Verhandlungen mit den Fahrern, und es gibt für interessierte Piloten noch eine einmalige Gelegenheit, sich einen Platz im Team zu sichern. Besonders attraktiv ist der günstige Wechselkurs von US-Dollar zu Euro, der Fahrern finanzielle Vorteile bietet. Wer sich diesen Vorteil nicht entgehen lassen will, sollte sich schnell melden, denn die Plätze sind stark nachgefragt.

6H von Abu Dhabi: Die nächste Herausforderung

Direkt im Anschluss, am 18. und 19. Januar 2025, steht das Team bei den 6 Stunden von Abu Dhabi auf der weltberühmten Formel-1-Strecke Yas Marina Circuit am Start. Auch hier wird Mühlner Motorsport mit zwei Porsche 992 GT3 Cup ins Rennen gehen.

Ein besonderes Highlight: Ambitionierte Fahrer haben die Chance, selbst auf dieser ikonischen Rennstrecke an den Start zu gehen. Die begrenzten Startplätze bieten Motorsportfans eine einmalige Möglichkeit, ihre Leidenschaft auf höchstem Niveau auszuleben.

Starke Präsenz in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS)

Auch in der traditionsreichen Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) bleibt Mühlner Motorsport eine feste Größe. Mindestens zwei Porsche 992 GT3 Cup sowie ein Porsche Cayman werden für das Team in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring (PETN) an den Start gehen.

Die Nürburgring-Nordschleife, bekannt als „Grüne Hölle“, ist seit Jahrzehnten eine Herzensangelegenheit für das Team. „Wir wollen nicht nur konstant punkten, sondern auch ein starkes Zeichen in der PETN setzen“, so das Team. Darüber hinaus plant Mühlner Motorsport den Einsatz zusätzlicher Fahrzeuge, unter anderem im Kundenauftrag, was zu einer möglichen Flottenpräsenz mit mehreren Boxen führen könnte – ein beeindruckendes Bild für Fans und Unterstützer.

Prototype Cup Germany: Erfolgsserie fortsetzen

Im Prototype Cup Germany will Mühlner Motorsport die beeindruckenden Leistungen der vergangenen Saison bestätigen. Nach dem Erfolg mit Nachwuchstalent Keanu Al Azhari, der das Potenzial des Teams unter Beweis gestellt hat, wird das Team wieder mit zwei Duqueine D08 antreten.

Der Saisonstart findet auf der Heimstrecke des Teams in Spa-Francorchamps statt, einem der legendärsten Kurse im Motorsportkalender. Der Fokus liegt darauf, die bereits erreichte Siegfähigkeit auszubauen und die nächsten Trophäen zu sichern.

Langstreckenklassiker und Jubiläum

Das Jahr 2025 bringt auch besondere Meilensteine für Mühlner Motorsport mit sich. Neben den geplanten Einsätzen bei den 24H Nürburgring und den 12H von Spa im September, plant das Team, beim 24-Stunden-Rennen in Barcelona an den Start zu gehen.

Das Rennen in Barcelona wäre ein Jubiläumsmoment: Mühlner Motorsport würde damit seine 55. Teilnahme an einem 24-Stunden-Rennen feiern. Dieser Rekord unterstreicht die jahrzehntelange Erfahrung und Erfolgsgeschichte des Teams.

Attraktive Möglichkeiten für Fahrer und Sponsoren

Mühlner Motorsport bietet nicht nur ein umfangreiches und anspruchsvolles Programm, sondern auch eine Plattform für Fahrer und Sponsoren, die auf höchstem Motorsportniveau präsent sein wollen.

Für Fahrer ist das Team eine ideale Gelegenheit, internationale Strecken zu erleben, sich mit Top-Teams zu messen und die Expertise eines erfahrenen Rennstalls zu nutzen. Für Sponsoren bietet Mühlner Motorsport eine attraktive Reichweite, sei es durch Präsenz bei hochkarätigen Rennen, im Livestreaming oder in den sozialen Medien.

„Unser Ziel ist es, das Beste aus unseren Fahrern und Fahrzeugen herauszuholen und gleichzeitig eine unvergleichliche Motorsport-Erfahrung zu bieten“, erklärt das Team.

Jetzt Teil des Teams werden

Interessierte Fahrer, Sponsoren oder Fans, die das „Year of Racing“ 2025 gemeinsam mit Mühlner Motorsport erleben möchten, sollten sich schnell mit dem Team in Verbindung setzen. Mit einem vielseitigen Rennprogramm, hochwertigen Fahrzeugen und einer unschlagbaren Kombination aus Erfahrung und Leidenschaft bietet Mühlner Motorsport ein Motorsportjahr, das seinesgleichen sucht.

Starker Einsatz von Mühlner Motorsport beim NLS 6 – Podium, Herausforderungen und beeindruckende Bilanz

Am Samstag, den 16. November 2024, stellte sich Mühlner Motorsport erneut der Herausforderung der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Mit drei Porsche 992 GT3 Cup und einem Porsche Cayman GT4 trat das Team in der legendären “Grünen Hölle” an – und bewies einmal mehr seine Stärke, auch in schwierigen Situationen. Das Highlight: Ein Podiumserfolg für die Startnummer 122 sowie beeindruckender Teamgeist, der auch technische Hürden meisterte.

Podium für den Porsche 992 GT3 Cup #122

Der von Ben Bünnagel und Alexander Brundle gesteuerte Porsche 992 GT3 Cup mit der Startnummer 122 sicherte sich nach einem fehlerfreien Rennen den dritten Platz in der Cup2-Klasse. Das Duo zeigte nicht nur Schnelligkeit, sondern auch Konstanz und eine kluge Rennstrategie. “Wir wussten, dass es heute auf Präzision ankommt, und haben unser Bestes gegeben – das Team hat uns ein perfektes Auto hingestellt”, lobte Brundle nach dem Rennen.

P4 für die #123 – ein starkes Trio

Tobias Vazquez, Marcel Hoppe und Arne Hoffmeister setzten im Porsche mit der Startnummer 123 ebenfalls ein Ausrufezeichen. In der hart umkämpften Cup2-Klasse erreichten sie den vierten Platz und bewiesen einmal mehr die Qualität und Zuverlässigkeit des Mühlner-Fahrzeuges. Trotz enger Zweikämpfe auf der Nordschleife hielt das Trio den Fokus und brachte ein starkes Ergebnis nach Hause.

Heldenhafte Leistung der Mechaniker: #124 kämpft bis zum Schluss

Für den Porsche 992 GT3 Cup mit der Startnummer 124, pilotiert von Leo Messenger und Martin Rump, war das Wochenende eine wahre Bewährungsprobe. Elektronikprobleme begleiteten das Fahrzeug von Beginn an und zwangen die Mühlner-Crew zu einer technischen Meisterleistung. Unter anderem musste der Motor mehrfach ausgebaut werden, um Kabelbäume und Komponenten zu tauschen – ein Einsatz, der bis zur letzten Minute andauerte. Die hartnäckige Arbeit zahlte sich aus: eine Stunde vor Rennende war das Problem endgültig gelöst, und der Wagen lief wieder “wie ein Uhrwerk”. Trotz dieser Herausforderungen wurde die #124 als starker Sechster in der Cup2-Klasse abgewunken.

Erfahrungsreiche Runden für die #939

Der Porsche Cayman GT4 mit der Startnummer 939, besetzt mit Antal Zsigo und Jannis Waldow, diente in erster Linie dazu, das Nürburgring-Neuling Zsigo die Permit A erhält, damit er 2025 in der Cup2 fahren darf. Zudem konnte er seine Erfahrung auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt weiter ausbauen. Dank der stabilen Leistung des Cayman und der Erfahrung von Jannis Waldow meisterte das Duo die Herausforderungen der Nordschleife mit Bravour.

Beeindruckende Saisonbilanz für Mühlner Motorsport

Mit dem NLS 6 endet für Mühlner Motorsport eine erfolgreiche Saison in der Nürburgring Langstrecken-Serie. In den neun Rennen im Rahmen der PETN auf der Nordchleife absolvierte das Team 28 Starts und sah beeindruckende 26 Mal die Zielflagge. Nur zweimal musste das Team Rückschläge hinnehmen: ein Unfall bei der #124 sowie ein technisches Problem bei der #122. Diese Konstanz und Zuverlässigkeit unterstreicht die Qualität und den Einsatz des gesamten Teams.

Ausblick: 24H Dubai – Plätze noch verfügbar

Nach dem Ende der NLS-Saison richtet Mühlner Motorsport den Blick nach vorn. Bereits im Januar 2025 steht das nächste große Event an: die 20. Ausgabe der 24 Stunden von Dubai. Dort wird das Team mit zwei Porsche 992 GT3 Cup an den Start gehen und ambitionierte Ziele verfolgen. Für interessierte Rennfahrer gibt es noch freie Cockpits – eine Gelegenheit, Teil eines der erfolgreichsten Privatteams im Langstreckensport zu werden.

Fazit

Mühlner Motorsport hat bei NLS 6 einmal mehr bewiesen, dass Leidenschaft, Einsatz und Teamgeist auch in der anspruchsvollsten Rennserie der Welt zu großartigen Erfolgen führen. Das Podium der #122, der Kampfgeist der #124 und die starke Saisonbilanz aller Fahrzeuge machen Lust auf die kommenden Herausforderungen. Die “Grüne Hölle” mag anspruchsvoll sein – aber Mühlner Motorsport ist mittlerweile in der 4 Decade dabei und bestens gerüstet für alles, was noch kommt.

 

Mühlner Motorsport trotzt Wetterkapriolen auf der Nordschleife – Erfolg und Drama beim NLS-Rennen

Francorchamps/Nürburgring – Das NLS-Rennen auf dem Nürburgring bot für Mühlner Motorsport alles, was das Herz eines Rennsportfans höher schlagen lässt: Spannung, packende Zweikämpfe und Herausforderungen, die den gesamten Einsatz des Teams forderten. Mit drei Porsche 992 GT3 Cup und einem Porsche Cayman trat das belgische Top-Team auf der legendären Nordschleife an – und musste sich den harten Bedingungen stellen. Der Eifel zeigte sich von ihrer nasskalten Seite, doch Mühlner Motorsport bewies wieder einmal, dass sie mit den Herausforderungen dieser besonderen Strecke bestens umgehen können.

Kampfgeist bis zum letzten Meter: Der unglückliche Ausfall von #122

Für Ben Bünnagel und Moritz Kranz im Porsche 992 GT3 Cup mit der Startnummer #122 begann das Rennen vielversprechend. Das Duo, das in der Vergangenheit schon mehrfach sein Talent bewiesen hatte, startete voller Ambitionen. Doch manchmal ist es die Nordschleife selbst, die entscheidet. Technische Probleme zwangen das Fahrzeug noch vor Rennende zur Aufgabe – ein bitterer Rückschlag für die beiden, die mit Sicherheit auf eine Top-Platzierung aus waren.

Triumph und Strategie: Platz 5 für #123

Doch während der #122 ausfiel, bewiesen Tobias Vazques, Marcel Hoppe und Arne Hoffmeister im Porsche #123, wie wichtig Ausdauer, Teamwork und kluge Strategie sind. In der Cup2-Klasse, die für ihren engen Wettbewerb bekannt ist, kämpfte sich das Trio stetig nach vorn. Die schwierigen Wetterbedingungen machten das Rennen zu einem Balanceakt zwischen Risiko und Sicherheit. Am Ende stand ein beeindruckender fünfter Platz – das Resultat harter Arbeit und brillanter Rennstrategie. Die drei Fahrer zeigten einmal mehr, dass sie auf auf diese anspruchsvollen Strecke gehören.

Der Weg zur Perfektion: #124 erkämpft Platz 9

Für Leo Messenger und Martin Rump im Porsche #124 war das Rennen eine wahre Feuerprobe. Der neunte Platz mag auf den ersten Blick unspektakulär erscheinen, doch wer die Klasse der Cup2 kennt, weiß, dass hinter jedem Platz ein harter Kampf steckt. Mit hoher Präzision und einer fehlerfreien Performance trotzten Messenger und Rump den Tücken der Nordschleife und den rutschigen Bedingungen. Besonders die kniffligen Passagen im Regen stellten die beiden auf eine harte Probe, die sie jedoch mit Bravour meisterten.

Auf den Spuren der Legenden: Zsigo sammelt wertvolle Erfahrung im Porsche Cayman #939

Ein besonderes Highlight des Rennens war der Einsatz von Antal Zsigo im Porsche Cayman mit der Startnummer #939. Für Zsigo, ein Neuling auf der Nordschleife, war dieses Rennen ein entscheidender Schritt in seiner motorsportlichen Karriere. An der Seite des erfahrenen Thorsten Jung ging es für ihn darum, die Herausforderungen dieser weltweit einzigartigen Strecke zu meistern und die für die Teilnahme an zukünftigen Rennen notwendige Permit B zu erlangen. Die feuchten Streckenverhältnisse boten perfekte Bedingungen, um die extreme Anforderung der „Grünen Hölle“ in vollem Umfang zu spüren. Zsigo zeigte sich nervenstark und lernbegierig – eine Basis, auf der er in Zukunft sicher weiter aufbauen wird.

Eine Schlacht gegen die Elemente

Die Eifel zeigte sich wieder einmal von ihrer launischen Seite. Regen prasselte auf die Nordschleife, der Asphalt war schlüpfrig und unberechenbar. Doch genau diese Bedingungen machen das NLS-Rennen auf dem Nürburgring so besonders – und verlangen von den Teams und Fahrern Höchstleistungen. Mühlner Motorsport wusste diese Herausforderung anzunehmen und das Beste aus jeder Situation herauszuholen. In der Cup2-Klasse, wo jeder Fehler den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen kann, war das eine Leistung, die Respekt verdient.

Ausblick

Auch wenn das Pech bei der #122 den perfekten Renntag verhinderte, zeigte Mühlner Motorsport einmal mehr, warum sie zu den besten Teams auf der Nordschleife zählen. Der fünfte Platz für den #123er Porsche und die solide Top-10-Platzierung des #124er Wagens bestätigen das Können und die Konstanz des Teams. Und für Antal Zsigo war es der erste Schritt auf dem Weg, sich auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt zu behaupten. Man kann sicher sein: Mühlner Motorsport wird gestärkt aus diesem Wochenende hervorgehen – bereit, bei den nächsten Rennen auf der Nordschleife erneut anzugreifen und um Spitzenplätze zu kämpfen.

Ein Superraceingweekend der Extra-Klasse

Francorchamps/Sachsenring. An diesem Wochenende ist das ehrgeizige Team aus dem Herzen der belgischen Ardennen auf mehreren Rennstrecken unterwegs. Insgesamt werden dabei vier Fahrzeuge in grundlegend unterschiedlichen Wettbewerben eingesetzt.

Mühlner-Junior Keanu Al Azhari wird den LeMans Prototype mit der Startnummer 21 bei den letzten beiden Läufen zum Prototype Cup Germany auf dem Sachsenring pilotieren. Echte Titelchancen gibt es dabei nur noch auf dem Rechenschieber. Keanu und sein Team hoffen trotzdem an die seit Zandvoort ausgezeichneten Leistungen anknüpfen zu können. Ziel ist es, weitere Trophäen und bis zu zwei Siege einfahren zu können.

Zeitgleich wird in Spa-Francorchamps die neue 992 Endurance Trophy ausgetragen: Mit insgesamt drei Porsche 992 GT3 Cup startet Mühlner Motorsport in dieses neue Rennformat. Bei dem 12 Stunden Rennen sind ausschließlich baugleiche Porsche Cup Fahrzeuge zugelassen, dabei teilen sich bis zu vier Fahrer die Fahrzeit ihres Autos.

Der weiß-blaue Porsche mit der Startnummer 4 wird von Jeroen Bleekemolen, Martin Rump und Fabio Grosse pilotiert, Parker Thompson, Jared Thomas, Anthony McIntosh und Glenn McGee teilen sich die Startnummer 18. Auf der Startnummer 21 werden McIntosh und McGee von Ryan Yardley und Tyler Hoffman unterstützt.

Das Rennen auf dem legendären Kurs von Spa-Francorchamps verspricht Spannung pur, denn die berüchtigte Eau Rouge und die anspruchsvolle Raidillon-Kurve verlangen den Fahrern maximale Konzentration und fahrerisches Können ab. In der Geschichte der Strecke gab es schon zahlreiche denkwürdige Momente – vom berüchtigten Regenrennen 1998 bis zu Michael Schumachers Formel-1-Debüt. Der Mythos dieser Rennstrecke lebt von ihrer unvorhersehbaren Wetterlage, die oft Regen und Sonnenschein innerhalb weniger Minuten kombiniert und damit für zusätzliche Herausforderungen sorgt.

Auch der Sachsenring, bekannt für seine kurvenreiche Strecke und engen Passagen, ist keine leichte Aufgabe. Hier gilt es, den richtigen Rhythmus zu finden, um in den flüssigen, aber fordernden Streckenabschnitten Zeit zu gewinnen. Die berüchtigte “Omega-Kurve”, eine der charakteristischen Kurven des Kurses, ist ein besonderer Prüfstein für die Fahrer und erfordert technisches Geschick und strategische Linienwahl.

Zusätzlich zu den sportlichen Herausforderungen ist das Wochenende für Mühlner Motorsport auch logistisch eine wahre Meisterleistung: Parallel an zwei Rennstrecken in zwei unterschiedlichen Ländern vertreten zu sein, bedeutet eine präzise Koordination zwischen den Teams, um sicherzustellen, dass jedes Detail – von der Fahrzeugvorbereitung bis zur Boxenstrategie – nahtlos abläuft.

All diese Faktoren tragen zu der Spannung bei, die sich an diesem Rennwochenende aufbaut. Für die Fahrer und das gesamte Team geht es nicht nur um Siege und Pokale, sondern auch darum, in diesen legendären Wettbewerben ihre Spuren zu hinterlassen.

Endurance Rennen für GT Abteilung

Spa/Barcelona. Die zweite Saisonhälfte bringt neue Herausforderungen für das Traditionsteam aus den belgischen Ardennen: seit jeher auf Langstreckenrennen spezialisiert stehen in den nächsten Wochen die beiden nächsten an.

Der neue 992 Endurance Cup garantiert schon im Vorfeld ein actiongeladenes Spektakel zu werden. Rund 50 baugleiche Fahrzeuge werden sich am 7. September auf der berühmten Strecke von Spa-Francorchamps in einem 12-Stunden Rennen messen. Das Regelwerk verspricht dabei einen Sprint über die gesamte Renndistanz mit vielen Zweikämpfen auf der Strecke und ausgefeilten Schachzügen der Strategen in der Boxengasse. Durch die extreme Leistungsdichte und einen nahezu identischen Verbrauch von Reifen und Kraftstoff ist davon auszugehen, dass bis zur letzten Minute jeder Teilnehmer des Rennens zum Sieger werden könnte.

Mühlner plant dabei den Start von bis zu drei Porsche 992 GT3 Cup Rennfahrzeugen. Einige der nominierten Fahrer hatten in den vergangenen Wochen bereits die Chance ihre Fahrzeuge auf der Strecke zu testen und sich so auf das Langstreckenrennen vorzubereiten.

Schon am darauf folgenden Wochenende schlägt Mühlner seine Zelte im spanischen Barcelona zum 24h Rennen auf. Mühlner hat in den vergangenen Monaten viele Erfahrungen auf dem Circuit da Catalunya gesammelt: im Rahmen des LMP3 Junior Shootouts reisten die silbernen Renntrucks schon mehrfach in die berühmte spanische Metropole.

Mit am Steuer des eingesetzten Porsche 992 ist dann mindestens ein bekanntes Gesicht: der bei den Middle East Rennen in Abu Dhabi und Dubai bereits ins Team aufgenommene Brian Sircely aus den USA wird erneut ins Lenkrad greifen und so bei dem für das Mühlner Team 53. 24H Rennen der Unternehmensgeschichte antreten.

Sowohl für das 12, als auch das 24H Rennen im September, aber auch zum Beispiel das 24H Rennen im Januar in Dubai sind bei dem ehrgeizigen Team rund um Bernhard und Renate-Carola Mühlner noch Fahrerplätze frei.

Das Team blickt ernst gemeinten Anfragen positiv entgegen.

Al Azhari weiter erfolgreich im Prototype Cup

Nürburgring/Spa. Runde 4 brachte die Boliden aus dem Prototype Cup Germany zum Nürburgring. Eine bekannte Strecke für die Mannschaft rund um Bernhard und Renate-Carola Mühlner, wenn auch in dieser Konfiguration ungewöhnlich: mit seinen Porsche GT3 Cup fährt das Team eigentlich immer auf die Nordschleife – bei den Rennen im Rahmen der DTM geht es “nur” auf den Grand-Prix Kurs der legendären Rennstrecke in der Eifel.

Dabei wurde den Motorsport-Fans einmal mehr viel geboten: neben dem beeindrucken Sound der LMP3 Motoren, rasanten Rundenzeiten und spannender Rennaction, galt die Aufmerksamkeit auch ein Stück weit der Anwesenheit von Ex-Formel 1 Fahrer Ralf Schumacher. Der war gemeinsam mit seinem Sohn David als Gaststarter angereist und während des gesamten Wochenendes sehr erfolgreich unterwegs.

Abseits des Rummels kämpften die gesetzten Teams um Punkte für die Meisterschaft. Unter Ihnen auch der Mühlner Pilot Keanu Al Azhari, der schon bei den Tests am Donnerstag und auch während des freien Trainings auf sich aufmerksam machen konnte.

In beiden Qualifying Sessions sicherte sich der 16 Jährige für die Rennen am Samstag und Sonntag jeweils Platz drei in der Startaufstellung.

Im ersten Rennen am Samstag konnte Al Azhari sich einen Vorsprung von 21 Sekunden auf seine Verfolger sichern und landete hinter den “Schumachers” auf dem zweiten Podiumsplatz, konnte aber die Punkte für einen Sieg einstreichen, da Gaststarter kein Teil der Meisterschaft sind. Dabei behauptete er den zweiten Platz mehr oder weniger unangefochten schon von Kurve zwei im Rennen bis zum Schluss, als nach 38 Runden die schwarz-weiß karierte Flagge geschwenkt wurde.

Mit dem starken Ergebnis vom Samstag im Gepäck konnte Al Azhari sich dann auf den Sonntag vorbereiten. Nachdem die Session wegen Nebels hatte verzögert werden müssen, konnten die Piloten ihre Reifen bei einer zweiten Einführungsrunde auf Temperatur bringen, bevor das Rennen dann gestartet wurde. Dabei verlor der junge Mühlner Fahrer zunächst etwas Boden, konnte das Tempo der Spitze aber kontinuierlich mitgehen und war überwiegend auch der schnellste Mann auf der Strecke.

Eine für den blau-weißen Rennwagen mit der Startnummer 21 verordnete Durchfahrtsstrafe ließ die Hoffnung auf einen möglichen Sieg zunächst platzen: Al Azhari gelang es aber sich in einer fantastischen Aufholjagd wieder an die Spitze zu kämpfen und sammelte dann für den dritten Platz Punkte.

Mit dem Rennen am Sachsenring soll die diesjährige Saison im Prototype Cup Anfang September enden. Bei den anstehenden letzten beiden Rennen wollen Mühlner und Al Azhari nochmals mit voller Kraft angreifen.

Keanu Al Azhari zwei Mal auf dem Podium

Hockenheim/Spa. Mit insgesamt drei Rennen sollte das 4. Event zum Prototype Cup Germany auf dem Hockenheimring ein weiteres Highlight in der laufenden Saison für das Team um Bernhard und Renate-Carola Mühlner werden. Der fest für die Saison verpflichtete und Gewinner des Mühlner Shootouts Keanu Al Azhari hatte zuletzt in Zandvoort mit einem Sieg sein Können und die Performance des LMP3 Boliden unter Beweis gestellt und sollte auch nun wieder um Podiumsplätze mitstreiten.

Bereits im Freien Training konnte die Rennleitung allen Startern im Feld verdeutlichen, dass Verstöße gegen die Tracklimits in Kurve 1 nicht geduldet werden würden und so mussten zahlreiche Rundenzeiten, darunter auch einige des Mühlner Piloten, annulliert werden. Auch während Qualifying und Rennen insistierten die Verantwortlichen auf die Einhaltung des Regelwerks und drohten bei Verlassen der Strecke mit Sanktionen – ein für alle Fahrer und Teams empfindliches Thema während des gesamten Wochenendes.

In Rennen 1 startete Al Azhari am Samstag von Platz 3, konnte sich gegen die harte Konkurrenz erfahrener Rennfahrer und junger Talente behaupten und so für das von H&R Das Fahrwerk aus Lennestadt unterstützte Team aus den belgischen Ardennen einen wohl verdienten zweiten Platz herausfahren.

Rennen 2 war am Sonntagvormittag von einer Rangelei im Startgetümmel überschattet, die für den jungen Mühlner Piloten aus den Vereinigten Arabischen Emiraten aber zunächst glimpflich verlaufen sollte. Erst nach dem Rennen musste die erfahrene Boxencrew die beim Startunfall beschädigten Baugruppen austauschen. Bis dahin spulte der optimal vorbereitete Duqueine D08 LMP3 seine Runden ohne Probleme oder Zwischenfälle ab. Am Ende behauptete Al Azhari den im Qualifying erkämpften dritten Platz bis zur Zielflagge und konnte so neben Pokal und Sekt durch den Podiumsplatz wichtige Punkte in der Meisterschaft sichern.

Rennen 3 am Sonntagnachmittag, eins der beiden Ersatzrennen nach dem dem Schneedebakel von Spa im Frühjahr, stand leider unter keinem guten Stern: noch vor dem Pitstopfenster endete die Fahrt für einen Mitbewerber im Reifenstapel. Nach FYC folgte dann der Rennabbruch und wenig später der Neustart. Dabei hat eine hitzeempfliche Baukomponemte am Fahrzeug des jungen Talents zuerst nicht mitspielen wollen, so dass Al Azhari aus der Box hinterher starten und das sicher geglaubte Podium an den Nagel hängen musste.

Zwei Pokale aus drei Rennen, viele Punkte für die Meisterschaft und der feste Wille auch bei den noch anstehenden Rennen am Nürburgring und auf dem Sachsenring ganz vorne mitmischen zu können, ist die Bilanz nach acht von insgesamt zwölf Wertungsläufen im Prototype Cup Germany 2024.

PCG – Erster Saisonsieg für Keanu Al Azhari

Zandvoort/Spa. Al Azhari gewinnt auch den Wettbewerb der Junioren.

Die Rennen des Prototype Cup Germany auf dem Circuit Zandvoort in den Niederlanden waren spannend bis zur letzten Minute und brachten schließlich einen Premierensieger hervor.

Schon im Freitagstraining und auch am Samstah hatte Mühlner Pilot Al Azhari die Nase immer vorn:

In einem regennassen Qualifying konnte sich der Gewinner des Mühlner Protoype Shootouts gegen seine Mitstreiter durchsetzen und sicherte sich die Pole Position fürs erste Rennen. Nach dem Start konnte Keanu Al Azhari sich vom Feld absetzen und einen beeindruckenden Vorsprung erkämpfen. Die gute Ausgangslage wurde allerdings jäh zunichte gemacht, als das SafetyCar während des Boxenstopp-Fensters auf die Strecke geschickt und so alle Abstände egalisiert wurden.

Alle Teams legten dann zeitgleich den erforderlichen Boxenstopp ein und das Feld wurde dann durch die unterschiedlichen Standzeiten, die eigentlich die Qualität der Fahrer neutralisieren sollten, komplett durcheinander gemischt. Al Azhari gelang es in der wenigen verbleibenden Zeit dann nicht mehr sich bis an die Spitze vorzukämpfen und verpasste sein sicher geglaubtes Podium nur knapp.

Sonntag konnte der Pilot des von H&R – Das Fahrwerk unterstützten Duqueine LMP3 dann seine Fahrleistung im Qualy in eine erneute Pole Position umwandeln und dann auch sehr souverän einen Start-Ziel Sieg nach Hause bringen.

„Wir haben in diesem Jahr schon oft sehr gute Leistungen gezeigt, aber jetzt haben wir endlich den Sieg geholt“, jubelte Al Azhari auf dem Podium.

Der Mühlner Motorsport Youngster setzte sich nach dem Start sofort vom Rest des Feldes ab. Selbst nach dem obligatorischen Boxenstopp hatte Al Azhari bereits einen Vorsprung von immer noch mehr als 12 Sekunden auf seinen Duqueine-Kollegen Markus Pommer auf Platz zwei herausgefahren. Nach dem Safety-Car-Restart konnte Al Azhari seine Führungsposition weiter behaupten und sich erneut vom Feld absetzen.

Keanu Al Azhari – Sieger für Mühlner Motorsport
„Es ist so ein schöner erster Platz. Endlich habe ich dem Team etwas zurückgeben können. Das Auto war wieder perfekt, und die Pace war super. Ich habe es wirklich genossen, hier in Zandvoort zu fahren. Vor dem Safety Car hatte ich einen großen Vorsprung, konnte mich aber danach wieder absetzen. Ich bin natürlich sehr zufrieden. Hoffentlich können wir so weitermachen.“

 

(Text: Prototyp Cup Germany)

 

NLS – Klassensieg für Terting / Hoffmeister

Nürburgring/Spa. Eine Rennsaison auf der Nordschleife ist oft für unangenehme Überraschungen gut, zum Glück sind diese manchmal nur von kurzer Dauer: Nachdem der Rennsamstag mit zunächst dichtem Nebel gestartet und der weitere Verlauf für alle Teams unklar gewesen ist, lieferten sich die Teams zum dritten Lauf der Nordschleifen Langstrecken Serie einen bis zur letzten Rennsekunde spannenden Kampf.

Die Mühlner Piloten Terting / Hoffmeister (124) konnten das Rennen am Ende für sich entscheiden und für das Mühlner Team aus den belgischen Ardennen die Siegertrophäe sichern. Die grundsolide Performance der beiden erfahrenen Piloten, ein optimal vorbereitetes Auto und eine wohl austarierte Strategie hatten diesen Erfolg möglich gemacht und die Pokale für Fahrer und Team sichern können.

Für das Gespann Bünnagel/Kranz (122) gab es nach einem Ausrutscher im letzen Turn am Ende Platz 4 in der mit 12 Teilnehmern hart umkämpften Cup Klasse. Lange Zeit hatte sich das im Kampf um die PETN Meisterschaft auf den vorderen Rängen liegende Team auch auf den vordersten Plätzen liegend um einen der drei Plätze auf dem Podium beworben – nach dem Ausritt hatte sich allerdings so viel Gras im Kühler des Porsche 992 Cup des Mühlner Teams gesammelt, dass dieser hatte gereinigt werden müssen und dabei wichtige Zeit auf der Strecke verloren wurde.

Die Piloten der Startnummer 123 Vazquez/Hoppe konnten sich am Ende einen soliden 7. Platz in der Klasse sichern und damit den Einsatz und Erfolg von Mühlner gebührend abrunden.

Der nächste Lauf zur NLS über die rund 24 Kilometer lange Traditionsrennstrecke findet bereits am dritten August statt und geht dann über insgesamt sechs Stunden.

24h – Das 52. 24 Stunden Rennen für Mühlner

Das legendäre 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring, sollte auch in diesem Jahr zu einem spektakulären Highlight des internationalen Motorsports werden. Das in den belgischen Ardennen ansässige Team Mühlner Motorsport zeigte auch in der Ausgabe 2024 eine herausragende Leistung. 

Wochenlange Vorbereitungen und intensive Testfahrten auf der Nordschleife sorgten dafür, dass sowohl die Fahrer als auch die Fahrzeuge in Topform an den Start gehen konnten.

Das Rennen begann am Samstag bei wechselhaften Wetterbedingungen, was die Herausforderung für die Fahrer zusätzlich erhöhte. Mühlner Motorsport setzte auf eine konservative Strategie und konzentrierte sich darauf, das Fahrzeug sicher durch die ersten Stunden zu bringen. Diese Taktik zahlte sich aus, und das Team konnte sich konstant in den Top Ten halten.

In der Nacht wurde das Rennen aufgrund von dichtem Nebel unterbrochen, was für alle Teams eine unerwartete Herausforderung darstellte.

Nach dem Neustart hinter dem Safety Car und einigen wenigen verbleibenden Runden wurde das Rennen schließlich abgewunken. Mühlner Motorsport zeigte erneut eine beeindruckende Leistung und brachte die Fahrzeuge sicher ins Ziel. Am Ende stand ein beeindruckender Platz unter den Top 5 zu Buche, ein Ergebnis, das die harte Arbeit und den Teamgeist von Mühlner Motorsport eindrucksvoll unterstreicht.

**Teamchef Bernard Mühlner:** “Wir sind unglaublich stolz auf die Leistung des gesamten Teams. Jeder Einzelne hat einen entscheidenden Beitrag zu diesem Erfolg geleistet. Das 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring ist immer eine riesige Herausforderung, und wir haben gezeigt, dass wir auch in diesem Jahr ganz vorne mitmischen können. Allerdings hätten wir uns alle gewünscht ein echtes 24h Rennen über die volle Distanz zu fahren und so alle Karten auszuspielen, leider ist uns das aufgrund der Witterung und den damit einhergehenden Entscheidungen der Verantwortlichen (einmal mehr) verwehrt geblieben”.

 

Mühlner Motorsport Gears Up for the 51st 24H Race

The Spa-Francorchamps based Mühlner Motorsport Team is about to unleash its thunder at the Dubai Autodrome for the 51st 24-hour showdown this January 2024. From conquering Spa to tearing up Nürburgring and Daytona, we’re writing racing history in less time than it takes to hail a cab.

Legacy of Precision and Power:

Mühlner Motorsport’s journey is marked by precision, top-notch performance, and a gritty racing spirit. Picture two Porsche 992 Cup beasts owning the Dubai 24H Series Race, a showcase of our commitment to pushing the boundaries of endurance racing.

From the Harbor to the Racetrack:

Our machines and gear are riding the waves in a container, making their way to Dubai. But this isn’t just another race; it’s a celebration of Mühlner Motorsport’s endurance in the world of racing.

Mühlner Motorsport’s Racing DNA:

At our core, there’s a raw passion for the sport, a dedication that’s seen us rise above every challenge and celebrate victories on the asphalt. This race isn’t just about crossing the finish line; it’s about the journey, the adrenaline, and the camaraderie that defines endurance racing.

Secure Your Racing Ticket:

For those eager to taste the asphalt of Dubai, Mühlner Motorsport you are welcome to take the wheel. Find out what it takes to roll with the coolest crew in racing, where speed, strategy, and the raw energy of endurance racing come together.

Two Questions to Get Your Engine Roaring:

  1. What’s the secret to Mühlner Motorsport owning the streets in 24-hour races?
    • Take a trip down our racing lane, where we’ve thrown down on the asphalt and built a legacy that resonates with endurance racing.
  2. Why choose the Porsche 992 Cup for the Dubai 24H Series Race, and what makes it a track-ready beast?
    • Get under the hood and discover why the Porsche 992 Cup is the king we’re unleashing in Dubai. It’s not just a car; it’s a statement.

 It’s not just a race; it’s a celebration of endurance racing. Be part of the journey.

info@muehlner-motorsport.com